Heizen und Sparen
Ein Heizkamin oder Kaminofen gehört in jedes Haus. Für Brennholz gilt der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7 %!
Wer clever sparen will, heizt bewusst mit Holz: in den frostigen Wintermonaten, bei Kälte in der Übergangszeit und an unangenehm kühlen Sommerabenden. Der Ofen zahlt sich so durch Einsparung bei den Brennstoffkosten schnell selbst ab.
Heizen mit Holz ist vernünftig und kostengünstig
Heizen mit Holz hat Tradition und Zukunft. Brennholz aus unseren heimischen Wäldern steht dank nachhaltig betriebener Forstwirtschaft ausreichend und als nachwachsender Rohstoff zeitlich unbegrenzt zur Verfügung.
Die Ölkrisen in den Jahren 1973 und 1979 haben bei vielen Menschen ein Umdenken bewirkt. Dem Holz als Brennstoff kommt seitdem stetig wachsende Bedeutung zu.
Man hat begriffen, dass die Vorräte an Erdöl und Erdgas begrenzt sind. Und: Mit den kostbaren Ressourcen muss verantwortungsvoll umge- gangen werden.
Erdöl und Erdgas haben sich durch die gestie- gene Nachfrage hoch entwickelter Gesellschaften und neuer Industriestandorte enorm verteuert und bergen – neben politischen Unwägbarkeiten – zahlreiche Risiken bei Förderung, Aufbereitung, Transport und Lagerung.
Heizöl und Erdgas sind Produkte, deren Herstellungsverfahren die Umwelt schwer belasten.
Bei ihrem Einsatz als Brennstoffe entstehen Emissionen, die uns Menschen, Fauna und Flora mit gravierenden Langzeitfolgen Schaden zufügen.
Heizen mit Holz garantiert Versorgungssicherheit.
Deutschland ist ein Waldland. Über 30 Prozent – 10,7 Millionen Hektar – sind Waldfläche.
Über 450.000 deutsche Waldbesitzer wünschen sich mehr Anerkennung. Sie vertrauen voll auf die steigende Akzeptanz der Verbraucher und erhoffen sich bessere Unterstützung für die energetische Nutzung von Holz.
Jährlich entsteht ein Holzzuwachs von
57 Millionen Kubikmetern. Jährlich werden fast 40 Millionen Kubikmeter Rohholz geschlagen. Es stehen über 20 Millionen Kubikmeter Schwachholz und Abfallholz zur Verfügung.
Diese gewaltige Menge kann ca. 3,6 Milliarden Kubikmeter Erdgas oder 3.600.000 Tonnen Heizöl ersetzen.
Quelle: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft – Gesamtwaldbericht
Ausreichendes Angebot und kurze Transportwege sorgen bei Holz für stabile Preise.
Ein Kaminofen oder Heizkamin gehört in jedes Haus: Er versorgt Sie bei einem Defekt an der Zentralheizung und auch bei Stromausfall zuverlässig mit wohliger Wärme.
Heizen mit Holz macht keine Schulden bei der Natur.
In nur einem Raummeter trockenem, geschich- tetem Laubscheitholz steckt die Energie von ca. 220 Litern Heizöl oder ca. 250 Kubikmetern Erdgas. Die gleiche Menge Nadelholz ersetzt ca. 140 Liter Heizöl oder 170 Kubikmeter Erdgas.
Beim Verbrennen von Holz wird nur genau so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie der Baum zuvor aus der Atmosphäre aufgenommen und in sich gebunden hat.
Das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlen- dioxid wird von den Blättern bzw. vom Nadelkleid der Bäume aufgenommen und mit Hilfe des Sonnenlichts in lebensnotwendigen Sauerstoff umgesetzt.
Mit einem Heizkamin oder Kaminofen heizen Sie im Einklang mit der Natur. Würde der Mensch sich nicht des Holzes als Brennstoff bedienen, müsste dieses vermehrt im Wald verrotten – mit der Folge, dass dabei genau so viel Kohlendioxid frei wird, wie bei seinerVerwertung als hervorragender Brennstoff.
Clever sparen
In der Übergangszeit im Frühjahr und im Herbst sowie an kühlen Sommertagen ist es wirt- schaftlich sinnvoll, nur einen Raum zu beheizen.
Mit der Wärme eines Heizkamins oder Kaminofens kann so auf das Einschalten der Zentralheizung verzichtet werden. Durch die Einsparung von teuerem Öl oder Gas reduzieren Sie spürbar Ihre Heizkosten und der Ofen zahlt sich schnell selbst ab.